Um sich vom täglichen Stress erholen zu können, üben wir unterschiedliche Sportarten aus, wie beispielsweise Judo. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist, eine perfekte Bekleidung. Beim Judo ist das der Judoanzug. Dieser muss gleich mehrere Aufgaben gleichzeitig erfüllen. Deshalb wird auf das Material und deren Verarbeitung großen Wert gelegt.
Qualität bei einem Judoanzug – oberste Priorität
Weil die Sportart Judo viel mit Bewegung, Schnelligkeit und Zerren an der Kleidung zu tun hat, muss ein Judoanzug, all diesen Bedingungen trotzen. Genau aus diesem Grund wird bei der Produktion von einem Judoanzug auf Baumwolle zurückgegriffen. Dabei ist es sehr wichtig, dass kein anderer Stoff untergewischt wird. In der Regel ist es ebenfalls vom Vorteil, wenn der Anteil an der Grammatur pro Quadratmeter hoch ist. Bei einem Judoanzug kann das schon Mal 425 Gramm pro Quadratmeter betragen. Hinzu kommt, dass die Hose vom Anzug mit einer extra Knieverstärkung versehen ist. Dadurch wird sichergestellt, dass die Knie nicht nach jeder Nutzung aus Löchern bestehen. Hinzu kommt, dass im Judoanzug ein Doppelzwickel eingearbeitet ist. Um die Passgenauigkeit und den Tragekomfort perfekt zu gewährleisten, ist die Hose vom Sportanzug mit einem Elastikbund ausgestattet. Dieser weist zusätzlich eine extra Schnürung auf. Somit kann die Hose individuell am Körper befestigt werden. Das Oberteil vom Judoanzug besitzt keine Rückennaht. Somit kann das Oberteil nicht so schnell zerreißen, wenn der Gegner, dieses zu fassen bekommt. Darüber hinaus wird das Oberteil mit einer Reiskornwebung hergestellt. Diese Variante trägt zusätzlich zur Reißfestigkeit bei. Hierbei gilt ebenfalls der Grundsatz, je mehr Grammatur, umso höher die Stabilität. Des Weiteren trägt das Material Baumwolle zur besseren Atmungsaktivität bei. Das heißt, wenn Sie ordentlich ins Schwitzen kommen, wird der Schweiß absorbiert. Hinzu kommt, dass die wichtigsten Stellen, wie unter den Armen oder die Brust ebenfalls mit Verstärkungen versehen sind.
Welcher Judoanzug ist der Richtige?
Das bedeutet, ein Judoanzug für einen Wettkampf muss andere Prioritäten aufweisen, als ein Anzug, für das Training. Um zu verhindern, dass der Gegner leichten Zugriff auf den Anzug hat, sollte ein Wettkampfsportler einen Anzug mit sehr dickem Stoff tragen. Dadurch kann der Anzug nicht so gegriffen werden, und Sie fallen nicht zu Boden. Zusätzlich ist es wichtig, dass das Material weich ist. Somit können Sie sich besser bewegen und sind schneller als Ihr Gegner.
Reinigung – beim Judoanzug – kein Problem
Auch wenn die Kampfsportart Judo in der Halle ausgetragen wird, kommt der Anzug mit Schmutz in Berührung. Deshalb muss der Judoanzug regelmäßig gründlich gereinigt werden. Dadurch, dass der Anzug aus Baumwolle besteht, ist die Reinigung in der Waschmaschine möglich. Bei einer Temperatur von 30 Grad müssen Sie auch keine Sorgen haben, dass dieser einläuft.