Ein schöner Spaziergang mit seinen Liebsten und dem Hund im Sommer und das auch noch am Strand. Es gibt doch nichts Schöneres. Besonders abends kann die Stimmung aus einem Grund schnell kippen. Dieser Grund ist eine Krankheit namens Leishmaniose. Es handelt sich hierbei um eine Infektionskrankheit, welche von bestimmten Mücken übertragen wird. Die Schmetterlings- und Sandmücken sorgen meist für eine Leishmaniose beim Hund. Vor allem in den südlichen Urlaubsgebieten ist das Risiko einer Erkrankung besonders hoch, da die Mücken ein warmes Klima mögen und dort dementsprechend häufig vorkommen.
Leishmaniose beim Hund – Infizierung und Folgen
Wenn Leishmaniose beim Hund erkannt wird, kann dieser schon vor mehreren Monaten oder sogar vor Jahren gestochen worden sein. Im Urlaub oder zu dem Zeitpunkt, wo der Hund eben gestochen wird merkt man es meist noch gar nicht, weil der Hund selbst den Stich nicht spürt oder er zumindest nicht schmerzhaft ist. Die Leishmanien-Infektion braucht eine Weile bis sie ausbricht und der Hund die Folgen zu spüren bekommt. Die Mücken übertragen einzellige Blutparasiten, während sie zustechen und das Blut aus dem Hund saugen. Nach der Infizierung der Leishmanien setzten diese sich in das Gewebe fest und vermehren sich mit der Zeit. Leishmaniose beim Hund ist ansteckend. Durch Kontakt zwischen einem nicht infizierten und einem infizierten Hund, können sich die Leishmanien auf den gesunden Hund übertragen. Wenn sie sich genug vermehrt haben, können sie für sämtliche Organe des Hundes gefährlich werden. Die meisten Leishmanien sind im Bereich des Mittelmeeres. Deswegen ist das Risiko für die Hunde in unseren beliebtesten Urlaubsgebieten äußerst hoch. Besonders in Regionen, wie Italien, Spanien, Kroatien. Mithilfe des Klimawandels verbreiten sich die Parasiten immer weiter und fühlen sich in immer mehr Orten wohl.
Leishmaniose beim Hund verhindern
Es ist sinnlos die eben angesprochenen Orte, wegen der Parasiten zu meiden. Denn sie vermehren sich rasend schnell und verbreiten sich auch dementsprechend. Am besten versucht man die Leishmaniose beim Hund im Voraus zu verhindern. Es gibt zum Beispiel extra Halsbänder für die Hunde, welche einen bestimmten Duft besitzen, der die Mücken verscheucht. Für empfindliche Stellen, wie Augenlider, Nase oder auch Ohren, gibt es geeignete Sprays. Man sollte außerdem um eine Leishmaniose beim Hund zu vermeiden, spätere Nachtspaziergänge meiden. Denn die Mücken sind nachtaktiv. Wenn einmal eine Leishmaniose beim Hund vorkommt , hilft auch ein purinarmes Futter bei der Behandlung. Denn durch dieses können sich die Parasiten nicht mehr so schnell vermehren.
Futter gegen Leishmaniose finden Sie unter sanoro.de
Wer ganz sichergehen möchte, kann seinem Hund einen Impfstoff gegen Leishmaniose geben. Mit einer jährlichen Auffrischung dieser Impfe, kann man das Risiko einer Erkrankung deutlich minimieren. Schon mit sechs Monaten, kann man seinem Hund den Impfstoff geben. So ist das Risiko einer Leishmaniose beim Hund am geringsten und das ist das Beste für den Hund Besitzer.