Nussmischungen erfreuen sich seit längerer Zeit großer Beliebtheit. Sie gelten als perfekter Snack für zwischendurch oder als gesündere Alternative zu Süßigkeiten für einen Abend auf der Couch. Ob lediglich aus verschiedenen Nusssorten, mit Obst oder Schokolade oder in einer klassischen Version als Studentenfutter mit Rosinen – Nussmischungen gehen einfach immer. Mittlerweile gibt es sogar auf einigen Plattformen die Möglichkeit seine eigenen, individuellen Nussmischungen anzufertigen, die ganz nach dem eigenen Geschmack sind.
Eine kulinarische Reise mit dem Nussmix
Mittels der richtigen Gewürzmischung oder einheimischen Nüssen statt der standardisierten Supermarktnuss, können einige Nussmischungen reine Geschmacksexplosionen im Mund auslösen. Hier trifft süß auf salzig und feurig, scharf auf mild oder bitter. Ein außergewöhnliches Nusserlebnis durch die verschiedensten Kontinente ist somit möglich – von Australien durch Asien nach Europa über Afrika nach Süd- und Nordamerika.
Mehr als nur ein Snack
Nüsse sind mehr als nur eine Snackidee. Die richtige Nussmischung kann die Gesundheit erhalten oder langfristig verbessern. Dazu reichen schon mehrere kleine verteilte Portionen in der Woche. Durch den Verzehr sollen die Bauchspeicheldrüse und das Herz geschützt werden. Nebenbei senken Nüsse das Risiko an Diabetes zu erkranken und bieten einen Schutz für Prostata, Darm und Dickdarm.
Nährstofflieferant Nuss
Das schafft die Nuss, weil sie ein exzellenter Fett-, Eiweiß-, Ballaststofflieferant ist. Zusätzlich besteht die Nuss aus komplexen Kohlenhydraten, Mineralien und Vitaminen. Somit können Nussmischungen allerhand erreichen. Doch aufgepasst: Die Mischung macht es! Es müssen die richtigen Nüsse ausgewählt sein, um derartige Ergebnisse zu erzielen und die Inhaltsstoffe optimal zu nutzen.
Zu viel Nüsse – geht das?
Wie bei allem im Leben gilt auch bei Nüssen Folgendes: In Maßen sind sie gesund. Jedoch kann ein Überkonsum sich schnell auf der Waage bemerkbar machen, da Nüsse sehr fettreich sind und viele Öle enthalten. Als Richtwert wird daher häufig eine Handvoll genannt. Auch enthalten Nüsse viel Phytinsäure. Diese kann die Aufnahme von wichtigen Mineralien beeinträchtigen. Als empfehlenswert gilt es auch ungesüßte und ungesalzene Nüsse zu wählen.
Die perfekten Nussmischungen – Die Renner unter den Nüssen
Besonders zu empfehlen sind beispielsweise Mandeln, da sie reich an essenzielle Fettsäuren sind und zeitgleich viel Folsäure enthalten. Wer an einem Vitamin E Mangel leidet, dem ist zu Haselnüsse zu raten. Ebenso sind sie durch ihren Lezithingehaltgut für die Nerven sowie für das Gehirn und daher der ideale Lernsnack. Pekannüsse sind ein Geheimtipp bei Diabetes und Bluthochdruck. Die Paranüsse hingegen erhalten viel Selen – einen Entzündungshemmer. Menschen mit einem Magnesiummangel sollten auf Cashews zurückgreifen, die ebenfalls viel Vitamin B enthalten, wodurch die Konzentration gesteigert wird. Letztlich kommt es darauf an, worauf man verstärkt achten möchte. Dementsprechend können anschließend die Nussmischungen ausgewählt werden. Am wichtigsten ist es jedoch, dass die Mischung den eigenen Geschmack trifft.